Rahmen gibt es wie Sand am Meer. Die Hersteller übertrumpfen sich förmlich von Jahr zu Jahr mit neuen Features, neuen Geometrien und besseren Ausstattungen. Yeti ist da keine Ausnahme.
2014 brachte der traditionsreiche Hersteller aus Colorado ein Update des erfolgreichen SB66C auf den Markt. Der Nachfolger, das SB6C konnte sich schon im ersten Jahr in der Königsklasse der Endurobikes durchsetzen. Jared Graves setzte sich bei der Enduro World Series durch und ließ alle Verfolger hinter sich.
2015 kam das Update des Sb6C auf den Markt und wieder einmal setzte sich ein Yeti an an die Spitze der Königsklasse im Enduro Bereich. Der durch eine Trainingsverletzung verhinderte Jared Graves machte Platz für Richie Rude. Der mit seinen Jungen Jahren direkt Platz 1 der Enduroseries erklomm.
Und auch 2016 war das Bild, das selbe wie in den Saisons zuvor. Das Yeti SB6C von Richie Rude holt sich gnadenlos Stage Wins, Etappensiege und natürlich auch wieder den Gesamtsieg.
Nach insgesamt 4 Saisons in der EWS Stand also ein Yeti dreimal auf Platz 1. Beste Vorraussetzungen um ein Yeti einmal als Custom Aufbau zu präsentieren.
Die Idee Hinter dem Aufbau
Jeder, der schon einmal ein Rad von Null aufgebaut hat, wird nicht noch einmal zu einem Komplettbike greifen. Zu groß ist die Versuchung, genau die Parts einzubauen, die man sich für sein Traumbike vorstellt. Jeder Radfahrer will ein möglichst individuelles Rad haben. Bloß nicht von der Stage ist da die Devise. Und trotzdem muss es sowohl optisch als auch technisch auf dem höchstem Stand sein.
In Zusammenarbeit mit Yeti Deutschland bauen wir für euch ein reinrassiges Enduro Bike auf. Geschaffen für die Hausrunde bis hin zu den Top Spots wie Finale oder Saalbach. Dieses Bike wird der von Yeti kreierten Beschreibung “SuperBike” gerecht. Mit 6 Inch (155mm) Federweg wird es ein Carbon Bike. Hats Klick gemacht? Ja – das SB6C!
In den nächsten Wochen erwartet euch ein detaillierter Bericht über eines der modernsten und erfolgreichsten Enduro Bikes der Welt. Vorab schaffen wir für euch schon einmal einen kleinen Überblick, was genau ansteht.
Ein Kleiner Überblick
Part 1 – Der Rahmen des SB6C
Welche Rahmengröße nehme ich bei welcher Körpergröße? Was macht den Rahmen besonders? Worauf muss ich achten? Zudem räumen wir mit diversen Mythen auf die sich in der letzten Zeit in diversen Foren angesammelt haben auf.
Part 2 – Das Fahrwerk
FOX? Rock Shox? Marzzocchi? DVO? SR Suntour? Welches Fahrwerk harmoniert mit dem Rahmen? Warum haben wir wir uns für dieses Fahrwerk entschieden?
Part 3 – Der Antrieb
Elffachschlatung? Oder sogar zwölffach? Vielleicht kombiniert mit einem Ovalen Kettenblatt? Wer nicht zu einem Alltagsantrieb greifen möchte, bekommt hier die richtigen Ideen.
Part 4 – Bremsen
Womit kommt man im Gelände am besten zum stehen? Vier Kolben? Oder langen zwei Kolben? Welcher Hersteller bietet das interessanteste Gesamtkonzept?
Part 5 – Laufrad & Bereifung
Dass an 650b kein Weg mehr dran Vorbeiführt ist klar. Auch der neue Booststandard wird sich in den nächsten Jahren etablieren. Aber Welche Felge? Systemlaufradsatz oder Custom Aufbau? Breite Felgen oder Schmale? Tubeless oder Nicht?
Part 6 – Das Cockpit
Kontaktpunkt Nummer 1! Warum haben wir uns für die Kombination entschieden? Was sind Besonderheiten? Worauf kommt es an?
Part 7 – Tuning
All die kleinen Hacks! Von neuen Hebeln, über Custom Tuning bis hin zur Optimierung von Ergonomie und Handhabung! Gabel und Federweg!
Fragen? Fragen!
Ihr baut selbst gerade ein Rad auf? Habt Fragen? Immer her damit! Wir versuchen alle Fragen im Laufe der Testreihe zu beantworten.
Vielen Dank bei allen Unterstützer die es uns ermöglicht haben, so ein Projekt zu realisieren