Auf dem Trail
Mit dem Ergon SME3 auf dem Trail
Dann endlich mal ein Härtetest. In heimischen Gefilden geht es auf die erste Endurolastige Tour. Durch den Dortmunder Süden an der Ruhr entlang schlängeln sich einige schöne Trails. Die gilt es zu testen. Vor uns liegen in etwa 35km. Ein buntes Gemisch aus Singletrails, Waldwegen und dank des Regens auch jede Menge Schlamm. Es geht direkt los mit einem 20 minütigen Uphill Stück. Schon nach den ersten Metern stellen wir fest: Da muss nochmal Hand angelegt werden.
Ist der Sattel dann aber endlich in der richtigen Position geht es los. Doch was ist da los? Ein wenig unbequem ist er ja schon. Die Umgewöhnung auf den breiteren Sattel fällt auf den ersten Metern merklich schwer.
Gott sei dank ist der Uphill Part relativ fix überstanden. Es geht auf die erste Bergab orientierte Etappe. Auch wenn der Ergon SME3 (Zum Angebot) auf den ersten Metern im Uphill noch nicht zu 100% zu überzeugen wusste, besticht er auf dem Trail mit viel Freiraum und Komfort. Durch die kürzere Bauform ergibt sich merklich mehr Spiel auf dem Rad. So dass man beim Ballern eindeutig freier auf dem Rad ist. Dennoch verliert man nicht die Kontrolle.
Soweit die erste Runde. Weiter ging es durch die möchtegern Berge an der Ruhr.
Nach nach den ersten Anstiegen kann man ein frühes Fazit ziehen. Mit etwas Eingewöhnung sitzt der Ergon SME3 (Zum Angebot) einfach optimal. Eine gute Entlastung des Damm Bereiches und die breite Sitzfläche an den Beckenknochen machen auch bei längeren Ansteigen kein Taubheitsgefühl. Aber auch bergab oder bei crosscountry lastigen Sprints kann der Ergon SME3 überzeugen.
Seit mehr als 6 Monaten auf dem Ergon SME3 merkt man jedoch, dass die Näthe zwar gut verarbeitet sind, jedoch das Material an den aussenkanten sich schneller abnutzt als das hochrobuste Material auf der Oberseite.