Erstkontakt
Erstkontakt mit dem Sattel Ergon SME3
Schon beim ersten Kontakt merkt man dass der Sattel äusserst gut verarbeitet ist. Das Obermaterial ist aus dem robusten Mirco Fiber Superlite. Und auch sonst fühlt sich der Sattel fürs Endurogeballer richtig gut an. Im Vergleich zum “alten” Sattel ist der Ergon SME3 (Zum Angebot) um einiges kürzer und im Bereich der Beckenknochen Breiter. Gut herausgearbeitet ist die Mulde um den Dammbereich bei langen Uphills zu entlasten.
Rein optisch und rein technisch fügt sich der Sattel nahtlos in die Ergon Palette ein. Ergon bleibt also seiner Formsprache treu und geht keine Experimente ein. Warum auch? “Never change a running System” sagt man. So haben wir uns dann auch entschieden. Der Ergon SM3 blieb also erstmal am Rad. Spontan verlängerten wir den Testzeitraum auf unbestimmt.
Die Montage stellt sich wie bei jedem Sattel äusserst einfach da. Sattelüblich wird danach Feinjustage betrieben. Nach den ersten Trails wird noch einmal feinjustiert. Die neue Breite und die kürzere Spitze erfordern einen anderen Winkel. Gerade beim Uphill merkt man dies relativ fix.