Testfazit zum crankbrothers Mallet E
Testfazit Mallet E
Wer als Shimano Fahrer aufs Mallet E wechselt wird seine Zeit auf dem Pedal brauchen um die Vorzüge zu merken. Wer auf dem Mallet oder anderen crankbrothers Pedalen das Einklicken gelernt hat, wird keinerlei große Umgewöhnungszeit benötigen. Das Mallet E funktioniert. Auch nach nunmehr 6 Wochen intensiven fahrens bei Regen, Sonne, Schlamm, Dreck und Staub tun die Lager weiterhin treu ihren Dienst. crankbrothers hat an dieser Stelle wirklich gut ausgebessert. Und auch die Traction Pads sind nicht nur Marketing Geschwafel um den Kunden eine Neuerung zu präsentieren, sondern man merkt sie spürbar.
Was taugt das Mallet E für Einsteiger?
Wer neu auf den Klickpedalen ist, braucht seine Eingewöhnung. Diese geschieht auf den Mallet E (oder anderen Mallet Pedalen) deutlich schneller als auf Pedalen mit SPD System. Nichts desto Trotz fehlt irgendwo das physische Feedback am Schuh wenn man es braucht. Oftmals hört man, dass gerade im Gravity Bereich, also Enduro und Downhill der Mountainbiker lieber auf ein weiches Ein- und Auslösen steht. Im Crosscountry Bereich sieht das natürlich vollkommen anders aus. Letztendlich bleibt es aber ein subjektiver Faktor was man präferiert. Objektiv bleibt nach dem Test festzuhalten, dass das crankbrothers Mallet E ein geiles Pedal ist. Rundum Stimmig in Design und Funktion. Apropos Funktion – da war doch das ewig Leid mit den Lagern. Nach zwei Monaten Schlamm, Dreck, Staub und ordentlich vielen Pedalumdrehungen ist keinerlei Abnutzung am Lager zu merken. Der Punkt der immer in der Kritik stand wurde also bestens ausgemerzt. TOP!