Sonne, Wolken und Regenschauer beim Mountainbike-Event in Tirol – DANKE und RESPEKT an weit über 300 Teilnehmer – Richter und Maderegger siegen
Die Wildschönau hielt, was sie versprochen hatte. Über 300 Mountainbiker erlebten am 2./3. Juli 2016 ein Top-Event im Tiroler Hochtal. Auch wenn kein Starter trocken blieb, sorgten die Trails, Atmosphäre sowie Organisation für Begeisterung und Stolz.
„DANKE, dass ihr hier ward und RESPEKT, dass ihr hier ward“, so fasste Thomas Lerch das Rennwochenende zusammen. Der Leiter des Tourismusverbandes Wildschönau zeichnete sich gemeinsam mit seinem Team, Rennleiter Rainer Schoner, Streckenchef Alex Mayr und den vielen freiwilligen Helfern für die hervorragende Organisation verantwortlich.
Weit über 300 Mountainbiker aus ganz Deutschland, Österreich und den Nachbarländern waren zum zweiten Rennen der Mountainbike-Serie Enduro One in das charmante Tiroler Hochtal gereist.
„Schlammschlacht olè olè – alle Stages waren der Hammer.“
Spannende Trails bei nassen Bedingungen
Zum Training und Prolog am Samstag bot sich ihnen ein spannender Mix aus Sonne und Wolken. Der vorhergesagte Regen ließ noch bis zur letzten Startgruppe warten, kam dann aber reichlich und nässte die Strecken noch über Nacht.
Pünktlich zum Start des Hauptrennens am Sonntagmorgen schloss Petrus doch seine Schleusen, so dass die Biker zumindest von oben trocken blieben. Zweifellos erschwerte der Regen die Bedingungen, doch hielten die Tiroler Trails, was sie versprochen hatten. Von flowigen Panoramawegen, über verwurzelte Waldpassagen bis hin zu den sehenswerten Drops im Zielkanal war alles dabei, was das Mountainbike-Herz höher schlagen lässt.
„Da kann sich jede andere Enduroserie was von euch abschauen. TOP organisiert.“
Entspannte Enduro One-Atmosphäre
Die typisch lockere Atmosphäre der Enduro One-Serie zieht bekanntlich vor allem Hobbyfahrer an, dazu mischten sich aber auch einige Spitzenathleten unter das Starterfeld. Die Prämien der Top-Klassen gingen hier an Raphaela Richter (Radon Magura Factory/BSB Bayreuth) und Kevin Maderegger (GHOST Factory Racing Riot). Mehr als zufrieden und voll des Lobes waren aber ebenso die Finisher in den diversen Klassen, die den abwechslungsreichen Rundkurs meisterten.