Erstkontakt zum MET Parachute
Erstkontakt mit dem MET Parachute
Gerade der Fakt, dass man den Kinnbügel nicht abnehmen kann, macht den MET Parachute zu einem sehr stabilen Fullface Helm. Trotz des enorm geringen Gewichts von gerade mal 700g erfüllt er die strenge ASTM-Norm. Die Verarbeitung ist äusserst sauber, und auch das Design ist nicht mehr mit dem “alten” Parachute vergleichbar. Stattdessen kommt der MET Parachute von 2015 in drei coolen Designs daher. Aber auch die Helmform steht “echten” Fullface Helmen in nichts nach.
Der Einsatzzweck ist eindeutig für den Allmountain- oder Endurobereich gedacht. Von der Sicherheit bin ich mir unsicher, ob der Fullface wirklich einen harten Downhillcrash überleben würde, oder seine reguläre Schutzwirkung ausüben kann. Für Endurorennen auf denen bei den Stages mittlerweile Fullface-Pflicht herrscht ist dies sicher ein enormer Pluspunkt, wenn man als Fahrer nur einen Helm mitnehmen möchte.
Auf den ersten Blick hat man das Gefühl er kombiniert das beste aus zwei verschiedenen Welten. Da hat man zum einen den Downhilltypischen Doppel-D Verschluss. aber auf der anderen Seite die dünnen Innenpolster aus der Halbschale, sowie die typische Verstellschraube um das Innenskelett der Kopfgröße anzupassen.