Nein, beim MET Lupo handelt es sich nicht um einen Kleinwagen aus Wolfsburg. Vielmehr handelt es sich um einen neuen Helm aus dem Hause MET. Die Italiener erweitern die Produktpalette Rund um den Parachute und dem Parabellum. Jedoch war die Analogie zum Kleinwagen aus Wolfsburg nicht ganz aus der Luft gegriffen. Der Lupo ist der kleinste und leichteste Helm. Mit sportlichen 270 Gramm, dem (antibakteriellem Stirnpad) und dem bekannten und beliebten Verstellsystem.
Der MET Lupo kommt in insgesamt fünf verschiedenen Designs, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Von weiß über schwarz/pink (für die Mädels) bis hin zum klassiker in schwarz ist alles dabei. Dazu kommt, dass der MET Lupo, wie der Cratoni Allset, in zwei Größen. Auch hier wird in Größe M der Kopfumfang von 54-58cm bedient und in Größe L von 59-62cm. Bei einem Preis von 110€ wechselt der MET Lupo den Besitzer.
Anders als viele andere Helme bietet der MET Lupo, ein verstellbares Visier. Einer der wenigen Helme die es auch ermöglichen eine Goggle zu tragen. Doch was kann der kleine Bruder des MET Parabellum? Wir haben uns den Lupo geschnappt und für die Aktion “Ich Trag Helm” der Deutschen Verkehrswacht auf Herz und Nieren geprüft.
Erstkontakt mit dem MET Lupo
Beim ersten Kontakt bemerkt man direkt das geringe Gewicht. Aber auch viele bekannte Features aus dem MET Parabellum fallen direkt ins Auge. Aus dem Parabellum kannte man ja schon, das Gelpad an der Stirn. MET ist bisher der einzige Hersteller, der an der Stirn auf ein Gelpad setzt anstatt auf die bekannten Polster.
Im Inneren muss man allerdings Anmerken, dass die MET Helme immer etwas spartanischer aufgebaut sind, als Bell oder 661 – dies geht eindeutig zu Gunsten des Gewichtes aber auch ein wenig gegen den Komfort. Nichts destotrotz lässt sich der MET Lupo dann doch gut Einstellen.
Über das Rädchen am Hinterkopf kann das innere Grid des Helms in Form gebracht werden. Positiv fällt hier die gute Verarbeitung auf, leider ist das Rädchen etwas unterdimensioniert (wie bei allen MET Modellen), so dass es durchaus schwierig ist, die richtige Einstellung mit Handschuhen zu finden.
Auf dem Trail mit dem MET Lupo
Im Grunde verhält sich der MET Lupo im Test sehr ähnlich zum großen Bruder, dem MET Parabellum, Ein guter Sitz und zudem das durchaus geringe Gewicht machten Lust auf den Test mit dem MET Lupo.
Ganz oben auf der Pro Liste steht neben dem Preis aber auch das Gewicht und die extrem gute Belüftung. Wie man schon beim ersten Kontakt ahnen konnte ist der MET Lupo bestens belüftet. Wie von italienischen Herstellern bekannt, kann es passieren dass Mode oder Helme etwas kleiner ausfallen. So ist es uns auch beim MET Lupo ergangen.
Fazit MET Lupo
Beim ersten Kontakt bemerkt man direkt das geringe Gewicht. Aber auch viele bekannte Features aus dem MET Parabellum fallen direkt ins Auge. Aus dem Parabellum kannte man ja schon, das Gelpad an der Stirn. MET ist bisher der einzige Hersteller, der an der Stirn auf ein Gelpad setzt anstatt auf die bekannten Polster. In Sachen Tragekomfort steht der MET Lup dem MET Parabellum in nichts nach. Ebenso ist die Verarbeitung des Helmes, wie bekannt von MET, äusserst gut. Wer also für kleines Geld einen durchaus guten All-Mountain-Helm sucht dürfte bei dem MET Lupo fündig werden.