The La Thuile Enduro World Series powered by SRAM proved epic in every way; big mountains, big crashes and big wins for the unstoppable Richie Rude and Cecile Ravanel.
Die italienischen Alpen waren am Wochenende der perfekte Austragungsort für den vierten Stop der Enduro World Series. 400 Fahrer macht sich auf den Weg ins Aosta Tal, flankiert von den Eindrucksvollen Bergen des Mont Blanc.
Am ersten Raceday am Samstag gaben Ravenel (Commencal Vallnord Enduro Team) and Rude (Yeti Fox Shox) den Ton an, und konnten sich schon einen beachtlichen Vorsprung erarbeiten, indem Sie alle drei Stages gewinnen konnten. So hatten weder Isabeau Courdurier noch Sam Hill eine Chance sich vor die die beiden Topfahrer zu setzen.
Mit dem Start des Rennens am Sonntag wurde also mehr oder weniger „nur“ um die Plätze zwei und drei gekämpft. Bei den Elite Herren hieß das spannende Duell also Damien Oton gegen Sam Hill. Der auf platz zwei liegende Sam Hill stütrze auf Stage 4 und verlor dabei 10 Sekunden auf Damien Oton, der sich damit auf Platz 2 setzen konnte. Doch Hill ließ nicht locker, und konnte Stage 5 gewinnen und verwieß den Gewinner von La Thuile 2014, Damien Oton, auf Platz drei.
Aus deutscher Sicht überzeugte das Focus Trail Team. Tobias Reiser wurde 53ter während die Teamkollegen Fabian Scholz auf Platz 55 und Markus Reiser auf Platz 62 landeten.
Top 10 Result Herren
- Richie Rude (Yeti)
- Sam Hill (Chain Reaction Cycles)
- Damien Oton (Devinci)
- Francois Bailly-Maitre (BMC)
- Florian Nicolai (Rocky Mountain)
- Curtis Keene (Specialized)
- Robin Wallner (Ibis)
- Jack Moir
- Jerome Clementz (Canonndale)
- Joe Barnes (Canyon)
“It was pretty unreal – I never thought I’d be a minute thirty up on the field. It’s good to be back in La Thuile and remembering it from 2014 – I’ve been really excited to be here. It was nerve wracking when we were only three rounds in, but now that we’re finally getting into the second half of the season it feels good to move with this momentum into the last part of the season.”
– Richie Rude
Auch bei den Damen gab es ein ähnliches Bild. Cecile Ravenel dominierte Tag 1 und konnte sich mit 6 gewonnen Stages deutlich auf Platz 1 setzen. Also ging es, wie bei den Herren, um die Plätze 2 und 3 auf dem Podium.
Isabeau Courdurier schlug sich wacker, doch hatte am Ende nach Nachsehen hinter Ravanel, die in bestechender Form ist. Mit 2:34min Rückstand schloss sie auf Platz 2 ab. Auf Platz 3 konnte die Kanadierin Andreane Lanthier Nadeau (Rocky Mountain Urge bp) überzeugen, die die Stages zwei und fünf jeweils als zweite Abschließen konnte.
Top 10 Damen
- Cecile Ravanel (Commencal)
- Isabeau Courdurier (Sunn)
- Andréane Lanthier Nadeau (Rocky Mountain)
- Anita Gehring (Ibis)
- Miranda Miller
- Melanie Pugin
- Caro Gehring (Ibis)
- Ines Thoma (Canyon)
- Katy Winton (Trek)
- Louise Paulin (Team Airoh Ion Santa Cruz)
“It was a good race and I’m happy. I love this kind of track, so steep and technical and I enjoyed the whole weekend. Now we go to the USA and Canada and for me that’s the best part of the season.”
– Cecile Ravanel