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Das E — BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO ist endgültig beim Publikum angekommen. Nach der großartigen Premiere im Vorjahr übertraf die zweite Auflage des am Sonntag zu Ende gegangenen größten europäischen Events rund ums E-Bike alle Erwartungen.
55 000 Besucher sorgten vom 7. bis 9. April für eine überragende Resonanz. 136 Aussteller, 30 Prozent mehr als 2016, präsentierten die Neuheiten und Innovationen der Saison 2017. So gut wie alle führenden Rad-Marken waren in Dortmund vertreten und brachten rund 900 Testräder an den Start.
„Dortmund ist für uns das wichtigste Event des ganzen Jahres“, zog Festival-Presenter Bernard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Lange & Co. OHG, eine höchst erfreuliche Bilanz. Besonders das neue Testkonzept mit dem zusätzlichen eURBAN-Testparcours – epowered by Bosch wurde von den Besuchern gut angenommen. Fazit nach drei eindrucksvollen Tagen in der Reviermetropole Dortmund: Das E-Bike bleibt der Wachstumsmotor der Branche. Allein 2016 wurden 605.000 E-Bikes in Deutschland verkauft, 2020 soll die Millionen-Grenze erreicht sein.
Mehr Aussteller und noch zufriedenere Besucher. Die gelungene Kombination aus Anschauen, Informieren und Testen dürften den Reiz des Events ausmachen. Auf den spannenden Side-Events zeigten zudem Sportler aller Altersklassen, was alles mit dem E-Bike möglich ist.
Damit dürfte einer dritten Auflage des Festivals nichts mehr im Wege stehen. „Wir wollen das Kopenhagen Westfalens werden“, versprach Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, „wer auf dem neuesten Stand der Technik sein will, der muss wohl nach Dortmund kommen.“ In Dortmund, so Bernard Lange, sei die gesamte Palette der führenden Hersteller mitten in einer Großstadt zu sehen und sofort in der Praxis zu testen.
„Das ist der entscheidende Vorteil dieses Events gegenüber anderen Formaten“, so Bernhard Lange, der nicht nur von den drei Festivaltagen angetan war, sondern auch von der hochkarätig besetzten Fachtagung und dem anschließenden Praxistest am Donnerstag vor dem Festivalstart: „Dortmund bietet ein ideales Umfeld für uns.
Die Nachfrage nach einem solchen Event ist riesig, deshalb haben wir auch keine Sekunde gezögert, auch bei der zweiten Auflage des E — BIKE Festivals in Dortmund als Presenter dabei zu sein.
E-Mobilität ist in aller Munde und wächst in ihrer Bedeutung stetig.“ Bei seinem vielbeachteten Vortrag auf der Fachtagung forderte der Stuttgarter besonders von der Politik mehr Anstrengungen in puncto Infrastruktur: „Wir brauchen mehr Radwege, um unsere Kinder sicher zur Schule oder von Punkt A nach B zu bringen. Und gleichzeitig mehr sichere Unterstellmöglichkeiten in Form von Fahrradparkhäusern.“
Pünktlich zum Festivalstart am Freitagmittag kam dann nicht nur die Sonne heraus, sondern auch die Besucher. Die 136 Aussteller konnten sich bereits am ersten Tag nicht über mangelnde Kundenkontakte beklagen. Wir hatten eigentlich die gesamte Bandbreite am Stand. Vom Neueinsteiger bis zum erfahrenen E-Biker, hieß es übereinstimmend von Aussteller-Seite.
„Die Resonanz war erstaunlich gut für Freitagmittag“, kommentierte Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV, den Auftakt. Neuberger lobte ebenfalls die über 30-prozentige Steigerung von 100 auf 136 Austeller: „Das zeigt, wie groß das Interesse ist. Wir mussten niemanden überreden nach Dortmund zu kommen.“
Der Standort mitten im Herzen der Ruhrgebietsmetropole Dortmunds erwies sich wiederum als ideal, das erprobte Format des E — BIKE Festival Dortmund 2017 presented by SHIMANO ebenfalls. Dazu kamen zahlreiche Neuerungen, die von den Besuchern mit Begeisterung angenommen wurde. Erstes sportliches Highlight am Freitagabend ist der Auftritt des US-Amerikaners Bobby Root, der mit einer spektakulären Weitsprung-Show für echten Nervenkitzel sorgen wird.
Zweite starke Neuerung ist der eURBAN-Testparcours epowered by Bosch auf dem Brüderweg, auf dem alle eUrban-Bikes bis ins kleinste Detail getestet werden können. Der gut 400 m lange Parcours mit verschiedenen Untergründen und einer 5 m hohen Rampe entwickelte sich im Laufe des Tages zum gefragten Treffpunkt.