Superenduro? Parkenduro? Tourenfreerider? Die Industrie wird neuer Begriffe nicht müde. Bei Propain heißt es ganz einfach Propain Spindrift! Auf dem Glemmride Festival in Saalbach hat Propain nun den Vorhang gelüftet und das neue Modell vorgestellt. Die perfekte Kulisse für dieses Bike.
Aber was ist das für ein Bike? Bergabperformance wie ein Downhiller und 180 mm Federweg, aber kein klassischer Freerider. Leichter Rahmen und ausgewogene Geometrie um angenehm hochzukurbeln, aber auch kein Superenduro wie es andere Hersteller im Angebot haben.
Ganz einfach: Ein Bike mit massig Reserven und ungeahntem Spaßpotential, das dir weder beim Uphill noch beim Downhill die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Ermöglicht wird dies durch eine wegweisende Geometrie in diesem Segment: Langer Reach und Radstand, steiler Sitzwinkel, flacher Lenkwinkel… und das Ganze in einem optimal aufeinander abgestimmten Verhältnis!
Propain setzt mit seiner Philosophie bei neuen Modellen seit jeher auf konsequente Weiterentwicklung und Modellpflege. Es wird nicht auf Biegen und Brechen versucht das Rad in regelmäßigen Abständen neu zu erfinden. Bewährtes wird beibehalten und im Detail optimiert. So findet in allen Modellen das von Propain-Gründer Robert Krauss entwickelte PRO10-Hinterbausystem seinen Einsatz. Auch das neue Propain Spindrift profitiert davon und garantiert beste Traktion, Antriebsneutralität und sensibles Ansprechverhalten.
So viele Superlativen? Also vielleicht doch ein Superenduro? Nein, das Propain Spindrift ist ein eigenständiges Bike. Aber super ist bei Propain auf alle Fälle das Preis-Leistungs-Verhältnis! So bietet schon das Einstiegsmodell „Comp“ für 2.399 EUR eine bis ins Detail durchdachte Ausstattung mit Rock Shox Yari Solo Air Federgabel, Rock Shox Super Deluxe RC3 Plus Dämpfer und Sram Guide R Bremsen
Beim Topmodell „Race“ bekommt man für 3.999 EUR die brandneue SRAM Eagle X01 Gruppe mit 1×12 Antrieb, Magura MT7 Bremsen sowie ein Top-Fahrwerk mit Fox Float 36 Factory Gabel und Cane Creek Double Barrel Air Dämpfer.
Anders als beim vorgestellten Prototypen werden die Züge in Serie extern verlegt. Das schont die Nerven bei späteren Umbauarbeiten und erhöht die Servicefreundlichkeit. Das Gewicht des hier gezeigten Modells mit Zelvy Carbon Laufrädern liegt bei 13,95 kg. Die Serienversionen werden auf der Eurobike vorgestellt und sind direkt im Anschluss verfügbar.