2013 stellte die 2004 gegründete Marke ION die erste Bike-Kollektion vor. Nur drei Jahre später erweitert ION die Produktpalette und bringt für 2016 erstmals Rucksäcke auf den Markt. Die komplett neu entwickelten Packs sprechen eindeutig die Designsprache von ION. Technisch fallen die Rucksacke durch eine revolutionäre Herange- hensweise an das Thema Belüftung auf: Das gilt insbesondere für das Top-Modell, den Transom. Er verfügt über ein ausgeklügeltes Tragesystem, das mittels des verstellbaren Air_Condition Cooling System maximale Ventilation gestattet. Obendrein baut ION die Palette im Bereich Protection kontinuierlich aus: Ein neuer Knie-Protektor, eine zweite Protektorenhose und zusätzliche Handschuhmodelle lassen das ION Sortiment weiter wachsen.
ION TRANSOM 16 Backpack
Der TRANSOM sorgt buchstäblich für frischen Wind im Segment der Bike-Rucksäcke. Er löst das Problem mangelnder Venti- lation in den Vollkontakt-Tragesystemen von Rucksäcken im allgemeinen und Protektoren-Rucksäcken im speziellen. Das von ION entwickelte Air_Condition System stellt den Rucksack im Hüftbereich bei Bedarf über einen Verstellmechanismus nach hinten oben aus und lässt einen Lüftungsspalt zwischen Rucksack und Rücken entstehen. ION beugt so dem Hitzestau am Rü- cken beim Bergauffahren vor. Für die Abfahrt beziehungsweise immer dann, wenn der Rucksack nahe am Rücken liegen soll, lässt sich die Arretierung des Verstellmechanismus lösen und der TRANSOM geht in die körpernahe Position zurück. Für den TRANSOM bietet ION eine optional erhältlichen SAS-TEC Protection Plate an, die die Norm des EN Zertifikats 1621-2, Level 1 erfüllt.
Ein weiteres Feature nennt sich V-String_Carrying_System: von zwischen den Schulterblättern, V-förmig nach unten verlaufende Gurte halten den Rucksack selbst in einer Kopfüber-Situationen in Position. Der TRANSOM kommt in zwei Versionen mit 16 und 24 Liter Volumen und bietet ausreichend Stauraum auch für ausgedehnte Tagestouren: für Trinkblasen bis 2 Liter, Werkzeug, Pumpe, Ersatzschläuche, Regenjacke oder Wechsel-Shirt, Protektoren, Rie- gel und sonstige Verpflegung. Selbstverständlich lassen sich auch Helme – Fullface oder Halbschale – problemlos befestigen.
Falls der Platz knapp wird geben die Flex_Panels an den Seiten notfalls noch etwas Extra-Stauraum frei. Beim Material setzt ION ein sehr leichtgewichtiges, speziell beschichtetes und somit leicht zu reinigendes Ripstop-Material ein. Dadurch und durch den Verzicht auf unnötige Reißverschlüsse lassen sich die vom Hinterreifen verursachten Dreckspuren auf dem Rucksack rasch entfernen.
ION K_LITE Zip Kneepads
Gutes noch besser zu machen zählt bei ION zum Selbstverständnis. Jüngste Entwicklung dieser „Arbeitseinstellung“ ist der nagelneue K_LITE Zip Knieprotektor. Er baut auf dem bereits existierenden K_LITE auf, punktet aber mit einem zusätzlichen seitlichen Reißverschluss. Dieses Quick_E genannte Feature verbessert den leichten, flexiblen und dadurch gut pedalier- baren Knieschoner in Sachen Handling & Komfort enorm.
Seine gesteigerte Schutzwirkung erhält der K_LITE Zip durch die Kombination eines dünnen SAS-TEC Pads und einer verdeckten Hardcap, welche die Kräfte bei einem Sturz auf eine größere Fläche verteilt. Damit der Protektor auch in Bewegung nicht verrutscht, stattet ION den K_LITE Zip mit dem bereits bewährten Snug_Loop aus: ein innen liegender, von hinten über das Knie verlaufende Neopren-Strap gestattet volle Bewegungsfreiheit und fixiert den K_LITE Zip in der richtigen Position. Auch auf nicht enden wollenden Trails. Zudem unterstützen ein zusätzlicher Thigh_Match Klettverschluss-Strap am oberen Ende und ein weiterer Strap am unteren Ende die Fixierung am Knie.
Apropos Knie: Um den K_LITE Zip an die dreidimensionale Struktur des Knies anzupassen, schneidet und näht ION die Bestandteile des Protektors nach einem 3D-Schnittmuster. Das sorgt insbesondere beim Pedalieren für die richtige Passform und findet in allen ION-Protektoren Verwendung. Erhältlich ab Herbst 2015.
ION GAT Gloves
Der GAT ist der beste Freund des Minimalisten: Die Handinnenfläche des leichten Handschuhs fertigt ION aus einem einzigen Stück Holy_Cow Kunstleder. Dadurch weist der GAT in der Innenhand keine irritierenden Nähte auf und bietet ein unmittel- bares Gefühl für den Lenker. Thumb’s up_Panel nennt ION diese Konstruktion und verweist auf eine bessere Passform und reduzierte Faltenbildung bei geballter Faust. Auf dem Handrücken sorgt das so genannte Comb_Mesh mit Wabenstruktur für straffen Sitz und gute Belüftung. Um die Hände zusätzlich bei Kontakt mit Bäumen, Sträuchern oder Felsen zu schützen, verstärkt ION die äußeren beiden Finger mit Overinjection_Protection Applikationen.
Beim Stichwort „App(likation)“ gehört das Digital_Tip Feature erwähnt: Spezielle Einsätze im Bereich der Fingerkuppe von Zeigefinger und Daumen gestatten die Bedienung von Touchscreens – für die Aktivierung von Strava oder das Navigieren via GPS. Für perfekte Brems(griff)kontrolle stattet ION den Zeige- und Mittelfinger des GAT auf der Handinnenseite mit einem Silicone_Print aus. Am Daumen hilft der Nose_Charmer Einsatz beim Säubern des Gesichts. Der Neoprene_Cuff am Bund sorgt für einen ausgezeichnet sitzenden Abschluss des GAT in Richtung Unterarm.
ION In Short_Protect HOWLER
Und immer wieder gibt es Situationen, da wünscht man sich eine Protektorenhose. Meistens dann, wenn man sie nicht dabei hat. IONs neue In Short_Protect HOWLER ist variabel und damit für fast alle Bike-Runden geeignet: Herausnehmbare Air_Prene Polster an der Aussenseite von Hüfte und Oberschenkel schützen den Oberschenkel- und Hüftbereich bei Einschlägen. Für die Fahrt zum Trail-Einstieg können die Polster einfach herausgenommen und im Rucksack verstaut werden. Dadurch funktioniert die Protektorenhose samt La Fonte Rekord Chamois bergauf als klassische Innenhose, die dank des neuen Channel Flow Lite-Materials ein ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement zulässt. Durch eine besondere Materialstruktur (auf der Innenseite weist das Material eine Vielzahl kleiner Kanäle auf) wird der Schweiß von der Körperoberfläche wegtransportiert.
Quelle: ION Bike PM
Bilder Sebastian Dörk, Ale Di Lullo