Mit dem Erscheinen das LinkIn von Bold Cycles wurde dem Markt ein vollkommen neuartiges Rahmendesign präsentiert. Auf der diesjährigen Eurobike präsentieren die Schweizer das Long Travel Modell.
Bold Cycles stellt nun neben dem Classic auch eine Long(travel) Variante des außergewöhnlichen Trailbikes vor. Das Konzept, des Trailbikes, bleibt allerdings weiterhin bestehen. Es schreit nicht förmlich nach Enduro, sondern stellt sich dahinter ein. Ein Trailbike mit Reserven – nicht das klassische AM-Bike und auch kein Rennenduro. Egal was es genau ist, fest steht, dass es unweigerlichen Blicke auf sich zieht.
Das Bold Linkin Trail soll alles mit machen, was der Fahrer will. Sicher ist das etwas hochgegriffen, denn für einen Besuch bei Rampage oder einen Worldcup Downhill Track würde man mit dem Bold Linkin Trail nicht fahren. Aber das ist auch nicht das (erweiterte) Einsatzgebiet.
Geht es jedoch in den Bereich All-Mountain und Enduro soll das Bold Linkin Trail gerade in technischen Sektionen hervorragend zu manövrieren sein. Dank des supersteifen Hinterbaus und dem tiefen Schwerpunkt lenkt das Bike ultrapräzise und bleibt trotzdem wendig.
Im Highspeed, läuft das Bike ruhig und vermittelt viel Sicherheit. Auch im Uphill sorgt die innovative und verwindungssteife Konstruktion mit dem innenliegenden Dämpfer, den kurzen Umlenkhebeln und der antriebsneutralen Kinematik für maximalen Vortrieb.
Mit dem von Bold iniitierten Fahrwerkskonzept “oneplus” ist das Bike sowohl auf 29‘ wie auf 27.5plus Laufrädern zuhause. Das Fahrwerk mit satten 130 mm Federweg lässt sich per Remote-Hebel am Lenker in drei Stufen an die jeweiligen Trailpassagen anpassen. Vorne bügelt wahlweise eine 130 oder 140 Millimeter Gabel das Gelände glatt.
Mit 154 mm Federweg am Heck und einer 160-mm-Gabel bietet das Linkin Trail LT mehr Reserven als das Classic.
Für das Konzept des Bold Linkin stehen etliche Auszeichnungen und hervorragende Testberichte und sind eine Bestätigung für die präzise und innovative Entwicklungsarbeit.